078 347 88 99

Unsere Öffnungszeiten:

Mo von 9:00 Uhr – 16:00 Uhr
Di von 09:00 Uhr – 13:00 Uhr
Mi von 09:00 Uhr – 15:00 Uhr
Fr von 09:00 Uhr – 15:00 Uhr
Do, Sa & So geschlossen

Achtung! Wir sind umgezogen
Neu Vordersteig 12, Schaffhausen

«Einsamkeit ist das quälende Bewusstsein eines inneren Abstands zu den anderen Menschen und die damit einhergehende Sehnsucht nach Verbundenheit in befriedigenden und sinngebenden Beziehungen. 

Einsamkeit ist die Reaktion auf die Versagung eines unserer grundlegenden Bedürfnisse, des Bedürfnisses nach Zugehörigkeit und Geborgenheit.»

Reinhold Schwab

Die etwas andere Genossenschaft!

Einsamkeit ist ein gesellschaftliches Problem, gerade in heutigen Zeiten!
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Was wollen wir bewirken?

Das Ziel der gemeinnützigen Genossenschaft Raum-B ist es, gemeinsam mit «Ihnen» und anderen Menschen einen Ort gegen die soziale Isolation zu schaffen, wo für alle Menschen soziale Teilhabe möglich ist.  

Ein Ort der Begegnung,  des Austausches und der Freude in diesen düsteren Zeiten.

Einsamkeit ist ein gesellschaftliches Problem. Besonders in der aktuellen Zeit riskieren alte, arme und kranke Menschen, isoliert zu werden und den sozialen Anschluss zu verlieren.

Soziale Kontakte sind aber eine wichtige Voraussetzung für körperliches und seelisches Wohlbefinden. 

Unterstützer des Raum-B

Die gemeinnützige Genossenschaft Raum-B ……………………………………………………….. 

Projektbegleitung

Prof. Dr. med. Vitalij Kazin 

(CMHB) Psychiatrie,
Psychotherapie  

Dr.med. Stefan Brenner 

Psychotherapie

Hans Jörg Kuhn 

Kinder Sc Psychologe

EXPERTENMEINUNGEN

In meiner Tätigkeit als Ärztin für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin und als Psychotherapeutin erlebe ich immer wieder, wie schwer es für viele Menschen ist, ihre soziale Isolation zu überwinden und Kontakte aufzubauen, und wie wichtig deshalb ein Ort ist, wo in einer ungezwungenen Atmosphäre spontane zwischenmenschliche Begegnungen möglich sind. Ich bin sicher, dass dieses Projekt vielen Menschen in schwierigen Situationen helfen würde, ihre Isolation zu überwinden, positive zwischenmenschliche Erfahrungen zu machen und sozial wieder Anschluss zu finden.


Dr. med. Sibylle Zimmermann, Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin rMH Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM

Ihr Projekt spricht mich aus zwei Gründen an: Einerseits ist es sehr niederschwellig. Als Begegnungsstätte können sich hier Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen treffen. Was man an diesem Ort findet, sind andere Menschen, (gemeinsames) Essen und „etwas zu tun" ohne Erwartungsdruck. Das Angebot spricht mich aber auch inhaltlich an: Mit diesen drei Pfeilern von sozialen Kontakten, Werkstätten oder Kursen und gemeinsamem Kochen und Essen bildet der Raum einen sichereren Ort, bietet Zugehörigkeit und Schutz und fördert die Selbstwirksamkeit der Menschen. Statt Einsamkeit und Selbstzweifel können hier Gemeinschaftssinn und Selbstwertgefühl geweckt, gepflegt und gefördert werden.

Monika Gafner, Eidg. anerkannte Psychotherapeutin

Der geplante Ort der Begegnung mit Werkstätten, wo sich Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion und sozialem Status in einer ungezwungenen Atmosphäre spontan begegnen oder gemeinsam etwas tun und Kontakt aufnehmen und so ihre soziale Isolation durchbrechen können, ist ein wichtiges ergänzendes Angebot zu den bereits bestehenden sozialen Einrichtungen, weil es für die Besucher nicht an Auflagen und Bedingungen geknüpft und damit gerade für ängstliche und einsame Menschen eine niederschwellige Möglichkeit ist, in einem geschützten Rahmen anderen Menschen zu begegnen. Das Projekt erfüllt damit eine wichtige soziale und auch gesellschaftliche Funktion.

Hans Jörg Kuhn, lic.phil. Fachpsychologe FSP für Kinder­ und Jugendpsychologie + Psychotherapie

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Genossenschafter werden

Werden auch Sie ein Unterstützer des Raum-B

Einsamkeit ist ein gesellschaftliches Problem

Alle Menschen können vom sozialen Ausschluss betroffen sein. 

Nach einem schweren Schicksalsschlag, einem längeren Klinikaufenthalt (Therapie) ist es oft schwer, soziale Kontakte wieder aufzunehmen.  Auch eine fehlende Perspektive, gerade bei jungen Erwachsenen, zum Beispiel weil sie keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, führt oft zu Selbstzweifeln und Isolation. Auch Pensionäre oder Alleinerziehende sind oft von Einsamkeit geplagt.

Gedacht ist der Ort für Menschen, die ein Bedürfnis nach sozialen Kontakten haben: Vielleicht sind Sie einsam, tun sich nach einer Krankheit oder Lebenskrise schwer, wieder Anschluss und zurück ins Leben zu finden, oder Sie haben das innere Gleichgewicht verloren haben, sind alleinstehend, befinden sich in Trennung oder haben gerade eine Trennung hinter sich, haben Ihren Job verloren, oder Ihnen wurde die Wohnung gekündigt, Ihnen kommt keine Unterstützung durch die bestehenden Institutionen zu oder Sie möchten sich nicht mehr an solche Einrichtungen wenden, weil Sie dort nicht den erhofften Zuspruch erhalten haben. 

Der Raum-B ist aber auch ein Ort für Menschen im fortgeschrittenen Alter, die mit anderen Menschen zusammen Gedanken und Erfahrungen austauschen und neue Kontakte knüpfen möchten. 

Auch in den Werkstätten sind Sie herzlichst  willkommen um mitzuarbeiten und sich so eine Tagesstruktur zu geben. Das Ziel unseres Projektes ist es, gemeinsam mit anderen Menschen einen Ort gegen die soziale Isolation zu schaffen, wo soziale Teilhabe möglich ist. Denn soziale Beziehungen sind eine wichtige Voraussetzung für körperliches und seelisches Wohlbefinden.

In den Werkstätten sollen sowohl traditionelle wie auch moderne Berufe  erlernt und ausgebildet werden können. Die Werkstätten werden nachhaltig und ressourcenschonend betrieben und operieren so gut als möglich CO2 neutral.

Von kunsthandwerklichen Fertigkeiten, wie zum Beispiel Schmuck gestalten/herstellen, über Foto- & Videoproduktionen, Webseiten gestalten, digital Marketing Konzepte erstellen, bis hin zum erschaffen von VR-Welten kann fast alles verwirklicht und erlernt werden.

Die gemeinschaftliche Genossenschaft ist ein Ort, wo «alle» Menschen willkommen sind, unabhängig von Alter, Gesundheit, Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder sozialem Status, Menschen, die mitten im Leben und in der Gesellschaft stehen, genauso wie Menschen am Rande der Gesellschaft. Ein Ort, wo sich Menschen aufhalten und begegnen können, ohne Bedingungen erfüllen zu müssen, wo man ihnen offen, neugierig und vorurteilsfrei begegnet und wo sie ihre Ideen, Interessen und Fähigkeiten einbringen können.

Der soziale Kontakt und die freiwillige Arbeit in einer der Werkstätten und zukünftig das gemeinschaftliche Kochen, soll das Selbstvertrauen dieser Menschen und ihre Motivation stärken, und sie befähigen, ihre Lebenssituation selbstständig zu verändern. Dadurch kann die Lebensfreude wieder geweckt und die körperliche und seelische Gesundheit gestärkt werden.

Das Ziel des Raum-B ist es, einen Ort der Begegnung  gegen die soziale Isolation zu schaffen. Neben einem breiten Kursangebot und Workshops bieten wir Ausbildungsplätze in diversen beruflichen Sparten.

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Unser Standort

Die freundliche Kleinstadt Neuhausen ist bekannt durch den Rheinfall, der zu den drei grössten Wasserfällen Europas gehört. Ausserdem hat Sie sich in den letzten Jahren vom Produktions- zum Dienstleistungsstandort gewandelt und bietet immer höhere Wohnqualität. 

Durch die gute geografische Lage, zwischen den Kantonen Schaffhausen, Thurgau und Zürich befinden wir uns in einem grossen Einzugsgebiet.

Da in diesem Einzugsgebiet, aus unserer Sicht kein vergleichbares  Angebot besteht, sind wir davon überzeugt mit Neuhausen am Rheinfall den richtigen Standort gefunden zu haben.

Standortbedingte Vorteile für den Raum-B bietet Neuhausen am Rheinfall folgende:

  • Geografisches Einzugsgebiet
  • Gute Verkehrsanbindung
  • Gute Anbindung ans öffentliche Verkehrsnetz
  • Vielfältiges kulinarisches und kulturelles Angebot
  • Breites Angebot an Freizeitaktivitäten

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Die Gemeinnützige Genossenschaft

Der Raum-B ist als gemeinnützige Genossenschaft organisiert.  

Genossenschafter*innen können neben dem Leitungsteam, den Werkstattleiter*innen und den Besucher*innen auch Privatpersonen werden, die einen freiwilligen Beitrag zum Aufbau und zur Finanzierung des Projekts leisten wollen.

Pro Person erhalten Sie maximal eine Stimme und können somit aktiv bei der Entwicklung des Raum-B mitbestimmen.

Ein  Genossenschaftsanteilschein kostet  einmalig CHF 1‘000. Es ist möglich, bis zu drei Anteilsscheine zu erwerben. 

Um dauerhaft Menschen helfen zu können, sind wir darauf angewiesen, dass die Genossenschaft finanziell auf sicheren Beinen steht. 

Bei Rücktritt aus der Genossenschaft erhalten Sie ihre Einlagen, falls gewünscht, wieder rückerstattet.

Finanziert wird der Raum-B  ausschliesslich durch private und institutionelle Spenden und Genossenschaftsbeiträge.

Spender*innen und/oder Genossenschafter*innen können alle in der Schweiz ansässigen Stiftungen, Unternehmen oder Privatpersonen werden, die gerne einen freiwilligen Beitrag zum Aufbau und zur Weiterentwicklung des Raum-B leisten wollen. 

Mit Ihrer Spende leisten Sie einen wertvollen Beitrag gegen soziale Isolation!

Wir freuen uns auf viele neue Genossenschafter*innen und freuen uns bereits jetzt, Sie möglichst bald persönlich bei uns begrüssen zu dürfen. 

Gemeinsam mit Ihrer Unterstützung können wir viel verändern und dabei helfen, dass Menschen wieder am sozialen Leben  teilhaben können.

Vielen herzlichen Dank!

Gemeinsam mit uns helfen und Genossenschafter*in werden?

Menschen in der Schweiz helfen und spenden!

Sie möchten uns finanziell unterstützen ohne Genossenschafter*in zu werden?

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung und sind dankbar für jede Hilfe.

Spenden
Via Banküberweisung spenden?

Unser Spendenkonto lautet:

CH54 0839 0038 6285 1000 6

Via QR-Code spenden? Einfach mit Ihrer Bank App scannen

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Kreatives Arbeiten

Wir beginnen mit vier Werkstätten in der Stadt Neuhausen am Rheinfall. In den Werkstätten, wo auch handwerkliche und kunsthandwerkliche Kurse angeboten werden, können sich die Besucher*innen aktiv mit verschiedenen Materialien und Themen auseinandersetzen. 

Später soll das Angebot durch Tanz- und Theaterkurse erweitert und durch Anregungen der Teilnehmer*innen schrittweise ausgebaut werden.

Auch die Werkstätten sind ein Ort des geselligen Miteinanders und des gemeinsamen tuns. Aber auch ein Ort, wo man sich selbständig oder mit fachlicher Unterstützung in einer Gruppe mit einem handwerklichen oder kunsthandwerklichen Projekt auseinandersetzen kann. 

Wir bieten einen Raum für vielseitige kreative  Entwicklungsmöglichkeiten und schaffen neben einer angenehmen Denk- und Arbeitsatmosphäre auch Möglichkeiten zur Entspannung und zur Bewegung – bis hin zur körperlichen Anstrengung. Wer mag, darf seine Gedanken dort auch an die Wände malen. So findet jeder einen Ort für Kreativität und einen Raum für Ideen.

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Die Küche

Später soll eine Küche dazu kommen, die über Mittag regionales gesundes Essen zu einem günstigen Preis bietet. Der Mittagstisch soll ein weiterer Ort der Begegnung sein, wo sich Alt und Jung, Arbeitslose und Berufstätige, Schüler*innen und Student*innen und Familien in ungezwungener Atmosphäre treffen und austauschen können.

In der Küche und im Service wollen wir jungen Menschen helfen, den Einstieg in ein selbstbestimmtes, eigenständiges Leben zu schaffen. Aber auch Menschen, die nie die Gelegenheit hatten eine Ausbildung zu machen.  Auch hier möchten wir Arbeitsplätze anbieten, wo in geschütztem Rahmen zuerst ein Arbeitstraining absolviert werden kann. So kann schrittweise Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufbaut werden.  

So haben sie später die Möglichkeit, eine Attest- oder Berufslehre zu absolvieren, um ins Erwerbsleben wieder/einzusteigen und damit ein Stück Autonomie zurück zu gewinnen.

Ausserdem sind kulinarische Exkursionen in die unterschiedlichsten Kulturen und Landesküchen geplant, die jeweils als Kochkurs durch eine fachkundige Person begleitet werden.

Bei uns kochen Sie nicht alleine. Sie sind unser Gast und falls gewollt auch Koch, wir Ihr Gastgeber und Kollege. Jeder trägt sein Eigenes bei, aber das Süppchen ist ein Gemeinschaftswerk!

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Zusammenarbeit

Wir streben eine offene Zusammenarbeit mit Hausärzt*innen, Psychiater*innen, Altersheimen, Kliniken und Gemeinden an. Wir sehen unser niederschwelliges Angebot als Ergänzung zu bereits bestehenden Einrichtungen und als alternative Möglichkeit für Menschen, welche die öffentlichen Angebote aus persönlichen Gründen meiden wollen. 

Jede Hilfe zählt!

Genossenschaftsmitglieder

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Projektstatus Genossenschaft Raum-B :
Finanzierung 54%

Wenn Sie Genossenschafter*in sind/werden oder unseren Newsletter Abonnieren, bleiben Sie immer auf dem laufenden und erhalten regelmässig Informationen zum Projektstatus. 

SRF Dokumentation zum Tabu Thema Einsamkeit.

Bericht über die

Eine neue Epidemie

Einsamkeit, so scheint es, ist keine private Befindlichkeit mehr, sie ist ein Schlagwort für einen gesellschaftlichen Notstand geworden.